Schöne, helle, goldne Sterne,
Grüßt die Liebste in der Ferne,
Sagt daß ich noch immer sey
Herzekrank und bleich und treu.

     Sterne mit den goldnen Füßchen
Wandeln droben bang und sacht,
Daß sie nicht die Erde wecken,
Die da schläft im Schooß der Nacht.

5      Horchend stehn die stummen Wälder,
Jedes Blatt ein grünes Ohr!
Und der Berg, wie träumend streckt er
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