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Trau die Frauensleute nicht zu viel,
Denn treulos sind sie alle;
Ihr Auge, Nas’ und Zungenspiel
Führt manchen in die Falle.
Denn wer den Frau’nsleut’ zu viel traut,
Der ist ein dummer Teufel.
Der hat sein Haus auf Sand gebaut,
Der glaubet ohne Zweifel.
Im Anfang sind sie fromm und still,
Verstecken ihre Klauen
Und sprechen:... -
[71] UMARM IHN NICHT
Umarme den, der dir gefällt.
Vorbei ist er dir leicht verloren.Ich nehme an, dein Geist hat Ohren
Zu hören, was man von dir hält.5 Umarme ihn, wenn eine Glut...
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[78] Was ich will und nicht will.
Berette mit den gelben Haaren
Und todtenfarbigem Gesicht;
Jung am Verstand und alt an Jahren,
Will mich, allein ich mag sie nicht.
5 Themiren, die wie Rosen... -
[94] WEISS NICHT MEHR, WAS ICH SAGEN WOLLTE
Angegriffen und doch unversehrt
Rollt ein Bächlein zu Tale.
Und ein Stahlhelm ist umgekehrt
Ein stillende Schale.5...
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Werdet nur nicht ungeduldig,
Wenn von alten Schmerzensklängen
Manche noch vernehmlich klingen
In den neuesten Gesängen.5 Wartet nur, es wird verhallen
Dieses Echo meiner Schmerzen,
Und ein neuer Liederfrühling
Sprießt aus dem geheilten Herzen. -
O wie glücklich / wer nicht liebet /
Wer nicht fühlt in seinem Herzen
Heisse Schmerzen
Von dem Triebe
Blinder Liebe /
Der die Welt sich untergiebet.
O wie glücklich / wer nicht liebet!
Den kein falscher Blick betrübet /
Dem das Zürnen und... -
Wohl dem / der nicht vonnöthen hat
Gesunde Kost zu nehmen ein /
Dem an der herben Pillen statt
Gelinde Zucker-Körner seyn /
Dem der beliebte Reben-Safft
Vor süssen Julep giebet Krafft.
Es schmeckte nächst Clorellens Mund
Aus ohngefähr...