Poem Lake | Page 21 | The Greatest Poems of All Time

Der Mond Der Mond. Und grämt dich, Edler, noch ein Wort Der kleinen Neidgesellen? Der hohe Mond, er leuchtet dort, Und läßt die Hunde bellen 5 Und schweigt und wandelt ruhig fort, Was Nacht ist, aufzuhellen. Poet: Johann Gottfried Herder	Der Morgen [101] Der Morgen. Damon. So glänzt die Zier der jungen Flore, Die Rose, die sich erst entschließt, Wenn... Poet: Christian Felix Weiße	Der Nachhall der Freundschaft Der Nachhall der Freundschaft. Hoher Freundschaft Sympathieen singen Tönet edel; in den Saiten klingen Lieblich stolz die Stimmen Sympathie Hoher Freundschaft; doch wo, athmen sie? 5 Ach sie schieden längst aus unsern Hütten,... Poet: Johann Gottfried Herder	Der Nachruhm Der Nachruhm. Mich reizet nicht des Ruhmes Schall, Der aus Posaunen tönt, Den jeder leise Wiederhall Im stillen Thal verhöhnt. 5 Ein Ruhm, der wie der Sturmwind braust, Ist auch ein Sturm, der bald versaust. ... Poet: Johann Gottfried Herder
Der Nachtwächter Der Nachtwächter. Ob du wachst, das kümmert uns nicht, wo fern du nur singest, Singe, wie mehrere thun, schlafend wo möglich, dein Lied. Poet: Johann Wolfgang Von Goethe	Der Nebel hangt traurig Der Nebel hangt traurig vom Himmel herab, Verdeckend das Bächlein, das Frohsinn mir gab, Wie trüb die Natur, die so froh kürzlich war, Seit Winter beschließet das alternde Jahr. 5 Die Wälder sind kahl nun, die Wiesen sind braun, Der Frohsinn des Sommers nun... Poet: Robert Burns	Der Neid Der Neid. Neide nicht, o junges Mädchen, Deiner Schwester Lieblichkeit. Ahme nicht mit Feuerzorne Nach, was die Natur verbeut. 5 Eine Blume, noch im Werden Sah die Lilje vor sich stehn Und vergessend... Poet: Johann Gottfried Herder	Der Pantoffelheld Verflucht der Mann, elend an Geist und Leib, Der kriechend Unterthan tyrann’schem Weib! Der keinen Willen hat, als nur den ihren, Der sie die Wirthschaft läßt und Kasse führen; 5 Der ihr des Freund’s Geheimniß muß erzählen, Soll sie ihn Abends nicht zu Tode... Poet: Robert Burns
Der Ratsherr Der Rathsherr. Ob du der klügste seyst: daran ist wenig gelegen; Aber der biederste sey, so wie bey Rathe, zu Hauß. Poet: Johann Wolfgang Von Goethe	Der Regenbogen Der Regenbogen. Schönes Kind der Sonne, Holder Regenbogen, Ueber schwarzen Wolken Mir ein Bild der Hoffnung. 5 Tausend muntre Farben Bricht der Stral der Sonne In verhüllten Thränen Ueber grauer Dämmrung.... Poet: Johann Gottfried Herder

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