Ihr Federn, so ich hier der Liebsten schneide,
       Hört zu, ich will euch jetzo unterrichten
       Von euren Rechten und von euren Pflichten,
       Kommt ihr in Dienst bei meiner Augen Weide:
       
       Wofern sie Andern schreibet, mir zum Leide,
       Erweiset ja euch dann behend mit nichten,
       Nein, schleichet, haftet, stockt gleich...
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 Ihr Federn, die ich schnitt
 Der Liebsten, habet Acht,
 Daß euer leichter Tritt
 Dem Meister Ehre macht;
 
 Bleibt lange feingespitzt,
 Wie sich's für euch gebührt,
 Und schreiet nicht und spritzt,
 Wenn euch die Liebste führt;
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