• Liebes Herz, nun gib dich drein;
    linde, ach, und düfteschwer
    zieht die Juninacht einher,
    will durchaus empfunden sein.

    Dulde und gedulde dich.
    Trag die sommersüße Last,
    wie du viel getragen hast.
    Denke, alles wandelt sich.

    Wenn der Herbst im Lande ist,
    ...

  • Es steht ein stiller Wald am Horizont,
    der schweigt, wenn ihn des Abends Schwingen decken,
    und schweigt, wenn ihn der Morgen übersonnt,
    und kann doch Nacht und Tages Träume wecken.

    Er ist es, der den Weg zu dir verhüllt,
    daß alle Sehnsucht, wahrhaft dich zu spüren,
    sich gestern, heute - ewig nicht...