Im nächt’gen Traum hab’ ich mich selbst geschaut,
Im schwarzen Gallafrack und seidner Weste,
Manschetten an der Hand, als ging’s zum Feste,
Und vor mir stand mein Liebchen, süß und traut.
5 Ich beugte mich und fragte: „Sind Sie Braut?
Ei! Ei...
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Im tollen Wahn hatt’ ich dich einst verlassen, |
Im wunderschönen Monat Mai, 5 Im wunderschönen Monat Mai, |
[154] Hier, auf gewalkten Lumpen, soll ich |
In dem Walde sprießt und grünt es 5 Nachtigall! auch dich schon hör’ ich, |
[156] In der Fremde. I. Es treibt dich fort von Ort zu Ort, |
In mein gar zu dunkles Leben 5 Wenn die Kinder sind im Dunkeln, |
In meinen Tagesträumen, 5 Denkst du noch Montmorençis, Der Esel... |
In meiner Erinn’rung erblühen 5 Sag’ nicht, daß du mich liebst! |
In welche soll ich mich verlieben, 5 Die weißen, unerfahrnen Glieder, |