Wenn du herantrittst –
Dann ist der grosse, feierliche Hauch um mich,
Der mir die Lieder in die Lippen weht.
Nicht mein bin ich!
Dein Odem wird Gebet in meiner Kehle –
Den engen Himmeln weit entrückt,
Bin ich die wilde Weltenseele,
Klarseherisch zugleich und traumbeglückt.
Den hoben...
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(Im Volkston)
Was wartest du noch,
Bitte, bitte,
So küss mich doch!
Ich bin dir verfallen, –
Du weisst es doch!
Ich hab dich im Blut . . .
Nicht einmal sterben könnt ich! –,
Eh... -
Auf Rosenblätter will ich seinen Namen und sein Leben hauchen,
Damit die Nachtigallen, wenn sie mild in schwüle Düfte tauchen,
Sein Lob aus allen Zweigen klingend singen –
Und ihm die Liebe einer Welt erringen! (S. 80)
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