•      Du schönes Fischermädchen,
    Treibe den Kahn an’s Land;
    Komm zu mir und setze dich nieder,
    Wir kosen Hand in Hand.

    5      Leg’ an mein Herz dein Köpfchen,
    Und fürchte dich nicht zu sehr,
    Vertrau’st du dich doch sorglos
    Täglich dem wilden Meer.

         Mein Herz gleicht ganz dem Meere,
    10 Hat Sturm und Ebb’ und Fluth,
    Und...

  •      „Sag’, wo ist dein schönes Liebchen,
    Das du einst so schön besungen,
    Als die zaubermächt’gen Flammen
    Wunderbar dein Herz durchdrungen?“

    5      Jene Flammen sind erloschen,
    Und mein Herz ist kalt und trübe,
    Und dies Büchlein ist die Urne
    Mit der Asche meiner Liebe.