Kunst und Liebe.

Wandeln nicht viele Geister schon im Orkus,
Weil der Körper noch träge hier sich quälet,
Sonn’ und Mond sie wechseln und gehn vorüber,
     Sieh, er bemerkt’s nicht.

5 Wunderlich stehn sie da im Frühlingslichte,
Umgetrieben von...

Poet: Ludwig Tieck

 
Wie lieb und hold ist Frühlingsleben,
Wenn alle Nachtigallen singen,
Und wie die Tön' in Bäumen klingen
In Wonne Laub und Blüthen beben.

Wie schön im goldnen...

Poet: Ludwig Tieck

  Glosse

Mondbeglänzte Zaubernacht,
Die den Sinn gefangen hält,
Wundervolle...

Poet: Ludwig Tieck