Wann Ich o Adelmuht betrachte mit Verlangen/
den mehr als güldnen Schmuk/ den Zihraht deiner Wangen/
den Rosen-rohten Mund/ der Augen klares Licht;
so ist es gleich als ob mein Hertz in Stükken bricht. (S. 39)
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Nim hin o keüsches Hertz diß kleine Buch von mihr
es ist von schlechtem Schmuk/ wenn Ich ein mehres schreibe
wil Ich es deiner Gunst und güldner Keüschheit Zihr
verehren. Jtzund Ich dein treüster Diener bleibe. (S. 45)
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1.
Adelmuht ach sei gegrüßet
sei geküsset für und für
weil dich in die Armen schlißet
widerum mit Hertzens Gier
dein getreüer Hirt und Schäfer
Siegreich der von Hertzen lacht/
du weist wol daß...