Des Traumes goldne Schleier sind zerrissen.
Die Saiten einer Leier sind zerrissen.
Die andern fühlen nicht das Leid der Frühe;
und nur die Herzen zweier sind zerrissen. (S. 53)...
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Laß in dein Narrenherz den Winter ein. |
Schreckt dich die Lampe? Ich will sie verschleiern. |
Tor, du bautest im Traum Tempel von starrem Stein. |
Es ist ein leerer Platz am Tisch. |
Ich sagte: wir, und sage |
Träum ich auch jede Nacht von dir, |
Wenn Gesichte dir zerfließen |
Die ihr noch in Jugendgluten |
Wir sehn dich ganz im Hellen wandeln, |
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