Wilhelm Müller

  • From the German by James Clarence Mangan

    HARK! the faint bells of the sunken city
      Peal once more their wonted evening chime!
    From the deep abysses floats a ditty,
      Wild and wondrous, of the olden time.

    Temples, towers, and domes of many stories...

  •           [5] Wohin?

    Ich hört’ ein Bächlein rauschen
    Wohl aus dem Felsenquell,
    Hinab zum Thale rauschen
    So frisch und...

  •                [4] Wanderschaft.

    Das Wandern ist des Müllers Lust,
              Das Wandern!
    Das muß ein schlechter Müller...

  •                [10] Ungeduld.

    Ich schnitt' es gern in alle Rinden ein,
    Ich grüb' es gern in jeden Kieselstein,
    Ich möcht'...

  • [19] Trockne Blumen.

    Ihr Blümlein alle,
    Die sie mir gab,
    Euch soll man legen
    Mit mir in's Grab.

    5...

  •           [12] Thränenregen.

    Wir saßen so traulich beisammen
    Im kühlen Erlendach,
    Wir schauten so traulich...

  •           [13] Pause.

    Meine Laute hab' ich gehängt an die Wand,
    Hab' sie umschlungen mit einem grünen Band —
    Ich kann nicht...

  • [10] Morgengruß.

    Guten Morgen, schöne Müllerin!
    Wo steckst du gleich das Köpfchen hin,
    Als wär' dir was geschehen?...

  •      [14] Mit dem grünen Lautenbande.

    „Schad’ um das schöne grüne Band,
    Daß es verbleicht hier an der Wand...

  •           [13] Mein!

    Bächlein, laß dein Rauschen sein!
    Räder, stellt eur Brausen ein!
    All' ihr muntern Waldvögelein,
    ...