Joseph von Eichendorff

  • C’était comme si le ciel
    Eût embrassé la terre,
    Comme si dans la clarté des fleurs,
    Elle eût à rêver de lui.

    L’air passait à travers champs,
    Les épis se berçaient lentement,
    Les forêts bruissaient doucement,
    Tant la nuit était claire d’étoiles.

    ...

  • [237] Zwielicht.

         Dämmrung will die Flügel spreiten,
    Schaurig rühren sich die Bäume,
    Wolken zieh’n wie schwere Träume –...

  • [607]
     Winternacht.

    Verschneit liegt rings die ganze Welt,
    Ich hab’ nichts, was mich freuet,...

  • [603] Weihnachten.

    Markt und Straßen stehn verlassen,
    Still erleuchtet jedes Haus,
    Sinnend geh’ ich durch die...

  • [90] Wünschelrute

    Schläft ein Lied in allen Dingen,
    Die da träumen fort und fort,
    Und die Welt hebt an zu...

  • [248] Ostern

    Vom Münster Trauerglocken klingen,
    Vom Tal ein Jauchzen schallt herauf.
    Zur Ruh’ sie dort dem Toten...

  • [571] Morgengebet.

    O wunderbares, tiefes Schweigen,
    Wie einsam ist’s noch auf der Welt!
    Die Wälder nur sich...

  • [604] Mondnacht.

    Es war, als hätt’ der Himmel
    Die Erde still geküßt,
    Daß sie im Blütenschimmer
    Von ihm nun träumen müßt...

  • [40] Lied

    In einem kühlen Grunde,
    Da geht ein Mühlenrad,
    Meine Liebste ist verschwunden,
    Die dort gewohnet hat...

  • [609] Kurze Fahrt.

    Posthorn, wie so keck und fröhlich,
    Brachst du einst den Morgen an,
    Vor mir lag’s so frühlingsselig,...