Friedrich Wilhelm Gotter

  •   1781

    Wie der Tag mir schleichet,
    Ohne dich vollbracht!
    Die Natur erblasset,
    Rings...

  •  
    Gott Amor wollt ihr Treue lehren?
    Ihr wollt den Schmetterling bekehren,
    Der nur auf Wechsel sinnt?
    Und fängt ihr, mit Amphions Feuer,
    Erhabne Weisheit in die Leyer,
    Ihr...

  •   1782

    Eifersucht, der Liebe Hölle!
    Elend, elend, wer dich fühlt,
    Wenn dein Dolch, getränkt mit...

  •   1771

    Auch die Sprödeste der Schönen
    Widersteht nicht langem Schmerz,
    Und der Liebe Freuden...

  • 1780

    Ach, was ist die Liebe
    Für ein süßes Ding!
    Sorgenlos, wie Kinder,
    Führt...

  • Laura.
    Am Morgen nach ihrer Brautnacht.

    Ein wenig blass, doch schön wie die belohnte Liebe,
    Vom süssesten der Träume kaum erwacht,
    Schleicht sie zum Garten; doch ist für des Morgens Pracht
    Ihr schmachtend Auge noch zu trübe.
    5 Ihr Damon sieht ein Kind...