Im alten Parke, still und grau verhangen,
sind zwei Gestalten leis vorbeigegangen.
Um ihre Lippen schwebt ein weicher Traum,
ihr Aug’ ist tot, ihr Wort – du hörst es kaum.
Im alten Parke, still und grau verhangen,
zwei Schatten weckten, was vorbeigegangen.
– Der alte Sinnentaumel – weisst du noch?
– Was willst du mahnen dran, vergass ich’s doch.
– Zieht meine Seele in dein Träumen ein,
schlägt noch dein Herz bei meinem Namen? – Nein.
– Ach, als die Lippe du zum Kuss gereicht,
der schönen Zeit unsagbar Glück! – Vielleicht.
– Wie war die Hoffnung gross, der Himmel blau!
– Die Hoffnung floh, besiegt, zum Wolkengrau.
So wandeln sie, vom wilden Gras umrauscht,
Ihr Wort hat niemand – nur die Nacht – belauscht.