Horch – die Gloken weinen dumpf zusammen,
Und der Zeiger hat vollbracht den Lauf,
Nun, so sey’s denn! – Nun, in Gottes Namen!
Grabgefährten brecht zum Richtplaz auf.
Nimm o Welt die lezten Abschiedsküße,
Diese Thränen nimm o Welt noch hin.
Deine Gifte – o sie schmekten süße! –
Wir sind quitt du Herzvergifterin.
Fahret wohl ihr Freuden dieser Sonne
Gegen schwarzen Moder umgetauscht!
Fahre wohl du Rosenzeit voll Wonne,
Die so oft das Mädchen lustberauscht;