Stellt mir der weise Lisidor
Den Gott der Liebe schrecklich vor,
Mit schweren fürchterlichen Pfeilen,
Wovon die Wunden selten heilen:
So irrt er sich,
Glaubt er, ich fürchte mich.
Doch mahlt ein zärtlicher Amynt
Ihn als ein liebenswürdigs Kind,
Sanft, schlau, zu schmeicheln stets beflissen,
Schön wie der Lenz, schön bis zum küssen.
Wie fürchterlich
Wird dieses Kind für mich!