Hoch oberhalb der weiher und der ähren
Der wälder und der berge und der see ·
Jenseits von wolken und von ewigem schnee ·
Jenseits der grenzen der gestirnten sfären ·
Dort regst du dich in freiheit · meine brust!
Und wie sich schwimmer in den wellen breiten
So ziehst du durch die unermesslichkeiten
Mit männlicher unsagbar grosser lust.
Flieh weit aus dieser kranken dünste giften ·
In einem höhern luftraum werde rein
Und trink wie einen himmlisch echten wein
Das klare feuer in den lichten triften!
Los von dem kummer von der grossen qual
– Des nebeldüstern daseins lästge zügel –
Wie ist der glücklich der mit starkem flügel
Entschweben kann ins stille heitre thal!
Der dess gedanken auf der lerche schwinge
Emporgetragen werden in der früh ...
Er fasst die welt und deutet ohne müh
Der blumen sprache und der stummen dinge.