Ich wohne fast so hoch wie er.
Nachts in mein Zimmer einzudringen
Und mich um meinen Schlaf zu bringen
Das fällt ihm darum überhaupt nicht schwer.
Er kommt ganz still, setzt an das Bett sich breit.
Bevor ich meine Blöße noch versteckt
Hat er sie hämisch grinsend schon entdeckt
Beginnt frech seinen sündgen Zeitvertreib.
Mit spitzen Fingern spielt auf Bein und Knie
Auf Schenkel, Hüfte er, streichelt das Haar
Liebkost die Brust und küßt den Hals sehr zart.
Er kennt sich aus auf jede Melodie.
Lautlos verfließt er, wenn er mich genarrt
Und ich weiß nicht, ob er es wirklich war.