Der Mensch der sich mag stets bei seiner Liebe finden
und geben Kuß üm Kuß ist trefflich wol daran/
der aber welcher muß vor Liebes Leid verschwinden
ist dürrem Schatten gleich der nicht bestehen kan.
Dem letzten gleich' ich sehr/ dem ersten muß ich weichen
ich lieb' und werde doch gehasset von dem Licht/
das mich zum Lieben treibt. Drüm bin ich auch zu gleichen
dem Schatten; schaut nur hehr! mein bin ich selber nicht.