Wie viele Stürme hast du schon ertragen,
Du junges, reiches Herz!
Und hast in Trauer, Leid und Schmerz
Dem Edlen und dem Rechten nur geschlagen!
Zu Ende sind der Prüfung schwere Stunden,
Wohl dir, daß du vertraut!
Ich hab' entzückt dein Inneres erschaut,
Und ewig, ewig bleib' ich dir verbunden.
Nun soll in Freude hin dein Leben fließen,
- So will es dein Geschick -
Im Glückesglanze leuchte nur dein Blick
Und keine Thräne sollst du mehr vergießen!