Nun schlafen die Gärten; die Teiche schlafen.
Wetter verziehen; die Winde sind still.
Auf Wegen, wo unsere Spuren sich trafen,
liegt Schnee, der die Zeichen begraben will.
Am einsamen Fenster, von Blumen verdunkelt,
die frostiger Anhauch zum Blühen gebracht,
erwart ich den Stern, der allein mir noch funkelt
am ruhigen Himmel in schlafloser Nacht.
Doch heut ziehen Nebel, und Wolken umgleiten,
gespenstige Schiffe, den frierenden Mond,
verstoßne Gestalten, verlorener Zeiten,
die nun keines Lächelns Erinnerung lohnt.
Und wie von zerrissenen Segeln und Fahnen
fliehn zitternde Schatten vorüber der Welt.
Doch sieh, es öffnen die ferneren Bahnen
sich leuchtend vom einzigen Lichte erhellt.