Wo nur dem Leben Lust erblüht,
Wo freudiger ein Auge glüht,
Wer nahet gleich? die Liebe!
Und wo ein Aug' in Thränen bebt,
Wo zagender ein Herz sich hebt,
Wer ist so nah, als Liebe?
Der Lust gesellt sich stets das Leid,
Doch ist dem Herzen nimmer weit
In Leid und Lust die Liebe -
Und wie so Tag auf Tag entweicht,
Verrinnt das ganze Leben leicht,
In Lust und Leid und Liebe.