Maienglöckchen zart und fein,
Über Nacht entsprossen,
Läuten hell den Frühling ein,
Duft- und glanzumflossen.
Still am Fenster will ich stehn,
Lenzesfreudig lauschen
Auf der Lüfte sanftes Wehn,
Auf der Tannen Rauschen.
Horch! vom wald'gen Bergeshang
Streift der Wind vorüber,
Und es tönt wie leiser Sang,
Wie ein Gruß herüber.
Wär' ich, wo der Klang erschallt,
Wo die Tannen ragen!
Ob wohl mir das Grüßen galt,
Möcht' ich gerne fragen.