Du bist der Fluß, der breit vorüberfließet,
Der nie versiegt und nie verdirbt;
Ich bin die Blume, die den Thau genießet,
Die Blume, die an ihrer Blüte stirbt.
Du bist die Sonne, die mit Lichte segnet,
Und die sich ewig neu verklärt;
Ich bin die Wolke, welche zieht und regnet,
Und die in linden Thränen sich verzehrt.