Deine Hand wie Marmorstein
Fügst du ja der meinen ein:
Und erlaubst mir sie zu küssen,
Wilst sie auch drauf stärcker schlüssen.
Heimlich läst du dis geschehn,
Wann uns niemand kan zu sehn:
Bald hast du sie ausgewunden,
Wann sich iemand beygefunden.
Fraülein, es gefält mir wol,
Daß es niemand wissen sol,
Wie wir miteinander stehen,
Laß mich, laß mich weiter gehen.
Diese Freyheit deiner Hand
Sey und bleibe mir bekannt,
Biß du sie wirst, o mein Leben,
Einem vor dem Priester geben.