Wie blickst du aus dem Nebelduft,
O Sonne, bleich und freundlich!
Wie weht die dunstbeladne Luft
So rauh und menschenfeindlich!
Es girrt die sterbende Natur
Ihr Schwanenlied so traurig,
Es stehen Busch und Wald und Flur
So herbstlich und so schaurig.
Ihr Rosen, die der rauhe Ost
In ihrem Knospen pflückte;
Ihr Nelken, die der frühe Frost
Halbaufgeschlossen knickte!