Was schwärmerische Wünsche uns verkünden,
Es war ein Wahn weltflüchtiger Propheten,
Daß nicht vergebens sehnlich wir erflehten,
Einst zu erwachen ohne Leib und Sünden,
Daß unser Geist, die Liebe zu ergründen,
Geläutert wird ins Reich der Wahrheit treten,...
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Du ziehest mild und gnadenreich;
Von deines Auges Strahl berührt,
Erschrickt mein Herz, der Blume gleich,
Die ihres Lenzes Odem spürt.
Du kommst, - und meine Nacht erhellt
Der milde Mond; du ziehst davon
Und von den Blüthen meiner Welt
Entfällt die schönste mir - der Ton.
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