Wenn manchmal in den wünschetollen Nächten
Mein Blut mich quält, weil Du es zu Dir riefst,
Dann greife ich in Deines Haares Flechten,
Und küsse sacht die Stelle, wo Du schliefst.
Und höre, wie Du träumst, und werde selig,
Und weiß: Du bist wie ich. Und ich wie Du.
- - - - - - - - - - - - und mählich...
-
-
In diesen Nächten friert mein Blut
nach deinem Leib, Geliebte.
O, meine Sehnsucht ist wie dunkles Wasser
aufgestaut vor Schleusentoren,
In Mittagsstille hingelagert
reglos lauernd,
Begierig, auszubrechen.
Sommersturm,
Der schwer im Hinterhalt geladner Wolken hält.
Wann kommst du,...