[149] An – .
Du, von dem alle sagen,
Du hörtest Menschenfleh’n –
Vernahmst du nicht mein Klagen? –
Hast du mein Leid geseh’n? –
[...
[149] An – .
Du, von dem alle sagen,
Du hörtest Menschenfleh’n –
Vernahmst du nicht mein Klagen? –
Hast du mein Leid geseh’n? –
[...
[122] An Annette von Droste-Hülshoff.
Bescheiden trete ich vor dich hin,
Um meine Grüße zu bringen
Dem Kind der Heide, der Königin,
Der hohen Schwester im Singen...
[107] An Hödur.
Armselig Volk, man schlägt dir ins Gesicht,
Man höhnt und spottet dein, und dennoch rennst
Du wie verrückt zu jedem Possenspiel
Und hochst und hurrast lustig mit im Chor...
[98] An Hertha.
Beim Frühlingsgange durch des Ruhrtals Prächten,
Da haben uns’re Seelen sich gefunden,
Nun bin ich dein in Tagen und in Nächten. –
Ja, dein für immer, wie auch du mein...
[100] An Laura.
Unergründlich, wie die tiefste See,
Sind, o Laura, deine schwarzen Augen. –
Und mir ist so wohl, mir ist so weh,
Und vor Lust und Schmerz ich fast vergeh’,
5 Wenn ich...
[126] An Mira.
Traum der Jugend, so oft geträumt,
Und zerronnen, zerstoben,
Noch beim Nahen der langen Nacht
Hält mich dein Zauber umwoben. –
5 Wieder lockt und raunt es mich an...
[22] An Philomele.
Zum erstenmal nach langen Jahren
Vernahm ich wiederum den Schall,
Den sehnsuchtssüßen, wunderbaren,
Von dir, von dir, Frau Nachtigall.
5 Du hast mir immer noch...
[3] An die Leser!
Was die Ruhr mir sang,
Wenn ich still gelauscht
Ihrem Wellenklang,
Wie es tönt und rauscht
5 Aus dem Heimatfluß
Oft so süß und bang –
Wieder sing’...
[40] An die Mutter.
Gute Mutter, du da droben,
Helfe deinem Kinde beten,
Lehre du dem teuren Vater
Auf die rechten Pfade treten.
5 Scheuche all die falschen Schmeichler,
...
[119] An unsere Kameraden vom Eisen.
Glück auf, ihr Kameraden,
Die ihr bei Höllenglut
Das Eisen reckt und hämmert
Mit ungebeugtem Mut.
5 Die ihr das Erz, das...