»Wie kommts, dass wenn der Mund auch schweigt,
das Herz nur um so lauter spricht -
wie kommts, dass unser Auge sich
im Einverständnis trifft?
Wie kommt es, dass dein Arm so oft
mir eine Stütze scheint,
dass in Gedanken meine Stirn
daran...
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Nur bei dir schweigt meiner Tage Angst, und gelinde
löst sich des Leides Druck in glücklicher Wehmut,
wenn ich auf deiner Stirn vertrauendes Lächeln finde
und dich geschwisterlich grüße mit Stolz und Demut.
Aber der Stunden sind viele, da blind ich in Dunkel greife,
wankend in wirbelnde Leere, - und warte vergebens...