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    NUR eine bleibet meine Taube,
    Und diese, werthes Kind, bist du;
    Die Welt hat nichts von süßrem Schmerze,
    Als wenn ich dir, vertrautes Herze,
    Die Armen um den Nacken thu
    Und dort zwey Handvoll Blumen raube.

    So wie uns oft nach warmen Regen...

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    VERSÖHN ich dich mit keinem Kuße,
    So brich mir nur das Herz entzwey.
    Ich wasche deinen Fuß mit Thränen,
    Vergieb und höre dies mein Sehnen;
    Erkennen ist die beste Reu
    Und nicht mehr thun die beste Buße.

    Du bist die Fürstin unsrer Schönen,...