Wärst du, holder Liebeszauber,
Deine Lust und deine Not,
Wie so manche goldne Hoffnung,
Auch in meinem Herzen tot.
Dann fahr' hin, unmännlich Schwärmen,
Das ich, ach, zu lang gehegt,
Und ich könnt' in Lieder hauchen,
Was das Herz der Zeit bewegt.
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Vor unserm Fenster liegt die Stadt gebreitet,
Die Burg, die hundert Türme und ein Meer
Von Kuppeln, Giebeln, Dächern um sie her,
Und breit der Strom, der unter Brücken gleitet.
Und wenn der Abend unsere Herzen weitet,
Hat unser Aug', vom Licht des Tages schwer,
Nach diesem Bild der stillen Stadt Begehr...