• 25.

    25.
    Hernieder schaut' ich von des Berges Rand,
    Tiefunten lag die Stadt im duft'gen Thal,
    Der Dächer Meer erglomm im Abendstrahl,
    Indes der Fluß sich durch die Fluren wand.

    Hernieder schaut' ich starr und unverwandt,
    Denn drunten aus den Häusern sonder Zahl
    Sucht' ich nur eins, ganz winzig,...

  • 25.

    Ach, kein flüchtiges Wort, kein traulicher Blick der Geliebten
    Ist mir um ewiges Glück feil und um ewigen Ruhm.
    Glück, was ist es? Ein lockendes Spiel mit betrügenden Göttern;
    Wenn du gewannst, so macht ärmer dich oft der Gewinn.
    Ruhm? Ein unendlicher Kampf mit der Welt und dem eigenen Herzen;
    Flucht dir jene, so lohnt selten...

  •  
    La terre, en ce temps-là, se noyait dans le sang ;
    Comme dans une forge un marteau bondissant,
    Maint combat bondissait sur son ardente enclume,
    Et les cieux se cachaient sous leur manteau de brume.
    Iéna, Friedland, Eylau, comme des fossoyeurs,
    Sans se lasser creusaient des tombes d’empereurs.
    Ils entassaient les os des peuples dans la plaine,
    L...