• Kein Wort, und wär' es scharf wie Stahles Klinge,
    Soll trennen, was in tausend Fäden Eins,
    So mächtig kein Gedanke, daß er dringe
    Vergällend in den Becher reinen Weins;
    Das Leben ist so kurz, das Glück so selten,
    So großes Kleinod, einmal sein statt gelten!

    Hat das Geschick uns, wie in frevlem Witze,
    ...

  • O frage nicht, was mich so tief bewegt,
    Seh' ich dein junges Blut so freudig wallen,
    Warum, an deine klare Stirn gelegt,
    Mir schwereTropfen aus den Wimpern fallen.

    Mich träumte einst, ich sei ein albern Kind,
    Sich emsig mühend an des Tisches Borden;
    Wie übermächtig die Vokabeln sind,
    Die wieder...