• [21] Die Geburt der Venus.

    Die Zephyr wiegten sich auf sanft geschwollnen Wellen,
    Und Frühling war ums stille Meer:
    Der leichten Scherze flüchtigs Heer,
    Die jungen Freuden, ihre Gesellen,
    5 Und...

  • Venus,
    die dem Amor die Flügel nimmt.

    Mutter der Liebe, du hast dem Sohn die Flügel geraubet,
         Und nun weint er, und fleht um ein phantastisches Glück.
    Gieb, o! gieb es ihm wieder. Erzwungen – beständige Liebe
         Quält die Geliebte mehr, als sie den Liebenden quält.
    5 Laß ihn flattern den Eiteln um manche glänzende Flamme;
         Sehnend...

  •  
    Mich ließ Apoll auf Parnaßes Höhen
    Die himmlische und ird'sche Venus sehen;
    Die ein' umgab von Tugenden ein Thor:
    Ich sah bey ihr die Weisheit selber stehen;
    Ihr Finger wieß entfernt des Glückes Thor.
    Die zwot', umhüpft von Scherzen und von Freuden,
    Warf...

  • Madre divina del alado niño,
    oye mis ruegos, que jamás oíste
    otra tan triste lastimosa pena
    como la mía.

    Baje tu carro desde el alto Olimpo
    entre las nubes del sereno cielo,
    rápido vuelo traiga tu querida
    blanca paloma.

    No te detenga con amantes brazos
    Marte, que deja su rigor al verte,
    ni el que por...