• Meine Lippen formen deinen Namen,
    Als den Samen aller Glut,
    In dem alles brennende Leben ruht.
    Mein Sehnen formt deine Eigenart –
    (Wie bist du kraftvoll und doch so zart!)
    Mein Blut – will deinen köstlichen Leib
    Nachformen –:
    Denn ich bin ein Weib!! (S...

  • Du bist so schön,
    Ob du sinnst oder lachst,
    Dass du zittern machst!
    Verzeih der Schwachen,
    Die sich ganz in dir vergisst,
    Weil du so wunderbar und köstlich bist!
    Jedwedes Leid wollt ich künftig ertragen
    Wär es über ein Glück an deiner Brust gegangen!

    Alles Arge wird nur kleinlich...

  • Ich schaue nicht zurück
    Und juble nur
    O welches reiche Glück: –!
    Ich bin ein Weib
    O du! o du!
    Mann, Herrlichster, Blutgerufener –!
    Küss mir ein Englein in den Leib! (S. 97)
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