[53] Stiller Besuch.

An einem Tag, da Haus und Halde schwieg,
Lag ich auf meinem Ruhebett und schaute
Verhalt’nen...

Poet: Otto Ernst

[83] Tiefglücklich.

Das ist der Segen dieser trüben Stunden,
Die mir ein sorgengrauer Himmel sendet:
Die selige...

Poet: Otto Ernst

[41] Trügender Strahl.

Freundlicher Gefährte später Stunden,
Kleiner Vogel, warum singst du nun?
Nacht und...

Poet: Otto Ernst

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Poet: Otto Ernst

[97] Unsterblich.

Unlängst, als die Größte von den Kleinen,
Meinen Hals umschlingend, vor mir stand,
Fand sie jene Spur...

Poet: Otto Ernst

[100] Vater Harlekin.

Warum ich tanz’ vor meinem Sohn und singe
Und wie ein Harlekin Grimassen schneide?
Daß einst...

Poet: Otto Ernst

[65] Vor dem Zuchthause.

Ein düst’rer Steinkoloß ragt in die Schatten
Der Nacht hinauf. Die grauen Wände starren
...

Poet: Otto Ernst

[68] Waldidyll.

Voll Haß und Unrast lief ich in den Wald:
Mein Herz war heiß; die Welt war tot und kalt.
Du, Bächlein,...

Poet: Otto Ernst

[77] Was Ortrun sprach.

Gib wie immer deine liebe Hand,
Eh’ ich eintret’ in des Schlummers Land.
Sollst im Dunkel...

Poet: Otto Ernst

[23] Weihnachtsepistel.

Weihnacht kommt heran, das Fest der Kleinen,
Da die Großen wie die Kindlein werden...

Poet: Otto Ernst