Uns leuchtete noch keine Nacht so tief
Wie dieses Sommers schwere Liebesnacht,
Da dir dein Herz erwacht, die dir mein Herz gebracht
Die uns zum Leben rief —
Spürst du — fern sinkt das letzte Schweigen,
Fern klingt der Reigen
Verdämmernder Lieder der Einsamkeiten
Gieb mir die Hand,
Erobererland
Liegt viel noch in uns beiden.
Ich fühle, wie Mund und Hände mir begnadet sind
Ich fühle, wie dein Blut zum Herzen rinnt —
Fühlst du die Nacht? Noch keine war so still —
— So still, als seien alle Tränen ausgeweint
So still, als trüge sie Tod und Unsterblichkeit vereint —
Wie diese, die uns zu den Göttern führen will.
Liebesnacht
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I. |